Kurzportrait: Der große Vorteil des Rheintals ist das tolle Mobilitätsangebot, besonders die DB lädt ein, halbstündlich von Bonn-Beuel bis Rüdesheim unterwegs zu sein. Am gewünschten Zielbahnhof aussteigen und zum Ausgangspunkt zurück radeln. Der Radeltipp #5 führt uns nach Ehrenbreitstein; kurz durch die Innenstadt, Fußgängerzone, Kloster, Gastronomie und schon sind wir am Rheinufer. Und wir sind überrascht, dass wir bis Vallendar auf einem kleinen, schmalen Radweg durch Grünanlagen zwischen Bahn, B42 und Fluss fahren. Und so geht es weiter bis nach Unkel, immer wieder Ortsdurchfahrten, mal schön, mal nicht so toll. Kleine Industriegebiete wechseln mit netten Grünanlagen und überraschenden Kleinoden ab. Diese Rheinseite, oft gescholten als „schäl Sick“, ist richtig nett, wenn man sich drauf einlässt.
Highlights: Rheinanlagen in Bendorf, Engers, Neuwied, Leutesdorf; Römerturm Rheinbrohl; Therme Bad Hönningen; Innenstadt Linz; Erpel mit Fachwerkhäusern und Unkel mit der historischen Altstadt
Einkehrmöglichkeiten: Viele Angebote unterwegs in den Ortskernen, daher nur eine kleine Auswahl: Cáfe Wertvoll Schlossstraße Neuwied; Rheinpromenade Leutesdorf; Camping-Klause, Schloss Ariendorf Bad Hönningen; Eisdielen Linz; Om Maat Erpel; Lämmlein und Traube in Unkel
Höhenmeter: 50 m
Länge: ca. 50 Kilometer
Dauer: ca. 2 Stunden 30 Minuten reine Fahrzeit bei durchschnittlich 20 km/h
Hinweis: Alle beschriebenen Wege sind für das Radfahren erlaubte Wege! Wir übernehmen keine Gewähr, dass Ihr Euch nicht verirrt und alle Empfehlungen sind rein subjektiv.
Bitte haltet euch an die Radeletikette; gerade bei Ortsdurchquerungen sind an gastronomisch belegten Plätzen viele Tagesbesucher unterwegs, daher bitte Rücksicht nehmen und Respekt zeigen. Im Naturschutzgebiet zwischen Engers und Neuwied bitte auf dem Radweg bleiben. Danke.
