BTHVN - Geschichte

Die Anfänge in Bonn bis zu seinem Tod in Wien

Ludwig van Beethoven wurde 1770 in Bonn als Sohn einer Musikerfamilie geboren, getauft wurde er am 17. Dezember 1770 in der Bonner St. Remigiuskirche.

Sein Vater Johann van Beethoven war Tenorist an der kurfürstlichen Hofkapelle in Bonn, sein Großvater Ludwig van Beethoven Hofkapellmeister in Bonn. Im Jahr 1781 wurde Ludwig van Beethoven Schüler des Hoforganisten Christian Gottlob Neefe und bereits nach wenigen Monaten wurde er sein Meisterschüler und vertrat Neefe amtlich an der Orgel, wenn dieser verhindert war.

Bereits 1782 waren schon Beethovens „Neun Variationen für Klavier über einen Marsch von Ernst Christoph Dressler“ im Verlag von Johann Michael Götz in Mannheim erschienen.

1784 ernannte ihn der Kölner Erzbischof und Kurfürst Maximilian Franz zum ordentlich besoldeten Organisten in seiner Hofkapelle, bevor er ihm 1787 eine Reise nach Wien zur weiteren Ausbildung finanzierte.
Hier wurde er als Schüler von Wolfgang Amadeus Mozart weiter ausgebildet. Die Nachricht von der tödlichen Erkrankung seiner Mutter ließ ihn jedoch nach einigen Wochen wieder nach Bonn zurückkehren.

Erst ein Jahr nach dem Tod Mozarts, 1792, reiste er erneut nach Wien und sollte dort bis zu seinem Lebensende bleiben. In Wien wurde er Meisterschüler von Haydn, was bei einer persönlichen Begegnung Beethovens und Haydns in »La Redoute« in Bonn Bad Godesberg verabredet worden war. Bei Haydn studierte er bis zu dessen Abreise nach London Anfang 1794 Kompositionslehre, anschließend erhielt er Kontrapunktunterricht bei Albrechtsberger, nebenher begann er bereits 1792 sein Studium der italienischen Gesangskomposition bei Antonio Salieri. Im Jahr 1795 trat Ludwig van Beethoven erstmals mit eigenen Klavierkompositionen in Häusern der Adelsschicht auf.

Doch 1795 machten sich auch erste Anzeichen einer sich ausweitenden Hörschädigung bemerkbar, die 1808 zu starker Schwerhörigkeit und schließlich 1819 zu völliger Taubheit führte.

Der dennoch bis in hohe Alter aktive Komponist Ludwig van Beethoven verstarb im Alter von 57 Jahren zurückgezogen am 26. März 1827 in Wien. Seiner Beerdigung in Währingen drei Tage später wohnten Tausende bei und lauschten der von Franz Grillpartzer verfassten Grabrede. Im Jahr 1888 wurden die Gebeine in ein Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof überführt.

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