Die Rundesieben

Ausgangspunkt - Rundweg: Parkplatz unter der Drachenbrücke, Talstation der Drachenfelsbahn oder Margarethenhöhe mit Naturparkhaus (Wanderung gegen Uhrzeigersinn)
ÖPNV Anbindungen: DB RE8, RB27 bis „Königswinter Hauptbahnhof“ oder Straßenbahnlinie 66 bis „Königswinter Fähre/SEALIFE“, Fußweg ca. 10 Minuten zum Startpunkt; oder bei Start auf der Margarethenhöhe: Bus 521 bis „Margarethenhöhe“
Fahrplanauskunft unter: www.vrsinfo.de
Streckenlänge: 11,5 km • Steigung/Gefälle: 404 m
Laufzeit: ca. 4 Stunden bei 3,5 km/Std.

Karte im PDF-Format • GPX-Daten

Wegbeschaffenheit: Der Weg ist zu 2/3 geschottert und auch bei Nässe gut zu begehen. Der Abstieg vom Drachenfelsplateau zum Ulanendenkmal ist steil und ein Waldpfad. Einzelne kleine Wegstücke, wie am Ulanendenkmal, sind asphaltiert. Ab dem Abzweig im Rhöndorfer Tal zur Knelingshardt wird der Rheinsteig zu einem schmalen Steig mit Waldboden, der bei Nässe aufgeweicht sein kann. Diese pfadähnliche Beschaffenheit bleibt bis hinauf zum Löwenburgrundweg bestehen, der dann wieder geschottert ist.

Legende: Mit insgesamt 41 Kilometern vom Ennert im Norden bis zur Erpeler Ley im Süden führen 13% des 320 km langen Rheinsteigs durch unser Wandergebiet des näheren und erweiterten Siebengebirges. Und seit Eröffnung im Jahr 2005 haben viele Wanderjournalisten, Wanderbegeisterte und auch Tagesbesucher Abschnitte des Rheinsteigs erkundet. Dabei steht eine Frage fast immer im Raum: Welcher Abschnitt ist denn der Favorit der Touristiker im Siebengebirge? Hier ist daher die Etappe, die den Schreiber der Zeilen immer wieder begeistert und auf diesen Abschnitt wird jeder Wanderinteressierte geschleppt, der sich nicht wehren kann. Er oder Sie muss den Drachenfels erklimmen, hinab zum ‚Adenauer‘ steigen, um dann wieder hinauf zum Breiberg und später zur Löwenburg zu ächtzen.
Und es ist nicht vorbei: der Erpelntalskopf mit der Dreiseenblickhütte wartet und erst dann geht es bergab; denkt man! Bis der Geisberg kommt und nun der letzte Rest an „Körnern“ verbrannt wird. Erst dann hat die Seele Ruh und gemütlich führt die Wanderung Richtung Schloss Drachenburg mit der Mittelstation der Drachenfelsbahn. Aber trotz der anstrengenden Art der Wanderung waren alle „Mitgeschleppten“ von den Aussichten begeistert und überrascht. Sie genossen die Einkehr in die Waldgaststätten und liebten die schmalen Pfade am Breiberg und Geisberg.

Höhenprofil: Wer sich den Anstieg, zum Teil steil, bis zum Beginn unserer Wanderung an der Mittelstation der Drachenfelsbahn sparen will, nimmt die Zahnradbahn, entweder bis zur Mittelstation oder gleich bis zum Plateau. Ab der Aussichtsplattform führt der Weg steil nach Rhöndorf, um dann stetig und auf kleineren Abschnitten steil bis zur Löwenburg zu führen. Ab hier weniger steil hinauf zur Dreiseenblickhütte auf dem Erpelntalskopf. Ab hier, unterbrochen vom steilen Aufsteig zur Geisberghütte, bergab bis zurück zur Mittelstation.

Möblierung: Bänke, Schutzhütten, schön angelegte Aussichtspunkte

Sehenswertes am Wegrand: Schloss Drachenburg, Plateau Drachenfels, Landsturmdenkmal, Waldgaststätten, Ruine Löwenburg, Dreiseenblick