Tour 1 - Rund um Thomasberg

Ausgangspunkt - Rundweg: Parkplatz Kloster Heisterbach (Wanderung im Uhrzeigersinn)
ÖPNV Anbindungen: DB RE8, RB27 „Niederdollendorf Bahnhof“ oder Straßenbahnlinie 66 bis „Oberdollendorf“
Dann Bus 520 bis „Kloster Heisterbach“
Fahrplanauskunft unter: www.vrsinfo.de
Streckenlänge: 14 km • Steigung/Gefälle: 490 m
Laufzeit: ca. 4 Stunden bei 3,5 km/Std.

Karte im PDF-Format • GPX-Daten

Wegbeschaffenheit: Der Weg führt weitgehend über geschotterte Feld- und Waldwege. Alle Abschnitte, die durch bebautes Gebiet führen, sind geteert, ebenso der Weg von der Rosenau zum Einkehrhaus und der kurze Wegabschnitt unterhalb des Kleinen Oelbergs. Lediglich der Waldpfad durch die Jungfernbüsch oberhalb von Gut Buschhof ist ein Waldbodenpfad, ebenso der kurze Weg durch den Stenzelberg.

Legende: Die Wanderung rund um Thomasberg ist eine der abwechslungsreichsten Wanderungen in der Wanderfibel, da sie den ehemaligen Steinabbau, die landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Nutzungen ebenso zeigt, wie Siedlungsstrukturen und die Verkehrswegdichte am und im Naturschutzgebiet Siebengebirge. Der Wanderweg beginnt am neuen Parkplatz, der zum Kloster Heisterbach gehört und im Zuge der Regionale 2010 Projekte angelegt wurde. Vorbei am Weilberg, der mit seinem geologischen Aufschluss viel von der Entstehungsgeschichte des Siebengebirges preisgibt, erreichen wir die Kasseler Heide mit Feldern und Obst- plantagen. Durch das ruhige, malerische Lauterbachtal steigen wir hinauf zum Blauen See und wieder hinab durch Obstplantagen zur ICE Strecke mit Autobahnbegleitung. Nur kurz gibt uns das Rauschen der Verkehrswege einen Einblick in die jüngste Landschaftsveränderung, bevor wir durch Neubaugebiete Richtung Kleiner Oelberg steil aufsteigen und in die ruhige Waldlandschaft am Rande von Thomasberg eintauchen. Und auch hier immer wieder tiefe Kraterseen am Wegrand, die eine Gemeinsamkeit haben: Steinabbau. Durch den lichten Laubwald mit viel Ilexbestand führt ein kleiner Rundweg, den das ehemalige Gut Buschhof angelegt hat. Am Rande der Tennisplätze zweigt ein schöner Waldweg ab, der uns zu den Rosenauwiesen bringt, die mit ihren Streuobstbeständen einen wertvollen Lebensraum darstellen. Am Wegrand finden wir nun das Einkehrhaus Waidmannsruh und biegen nach der Terrasse zum Stenzelberg ab, einem weiteren Steinbruch, der inzwischen als geschützter Lebensraum dient und mit dem Kloster Heisterbach als ehemaliger Steinlieferant eng verbunden ist.

Höhenprofil: Es gibt kurze, zum Teil recht steile Anstiege, so zum Weilberg, im Lauterbachtal hinauf zum Sonderbusch, vom Wohngebiet am Steinringer Berg hinauf zum Kleinen Oelberg und ab der Rosenau zum Einkehrhaus. Dem gegenüber aber immer lange Passagen zum Ausruhen und Ausblicke genießen.

Möblierung: wenige Bänke, nur im Waldbereich Wegweiser

Sehenswertes am Wegrand: Kloster Heisterbach mit Chorruine, Zehntscheune und Wasserwirtschaft der Zisterzienser; ehemalige Steinbrüche Weilberg und Stenzelberg mit Infotafeln; tolle Ausblicke nach Siegburg und immer wieder zum Oelberg als ständigen Begleiter der Wanderung. Einkehrmöglichkeiten im Klosterstübchen und im Einkehrhaus Waidmannsruh.

Tourismus Siebengebirge GmbH

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