Erpel:

Viele romantische Gassen und idyllische Fachwerkhäuser, in denen heute Geschäfte, Restaurants und Cafés untergebracht sind, bestimmen das Bild des kleinen mittelalterlichen Ortes Erpel, der bis in die 1960er Jahre hinein vom Weinanbau geprägt wurde.

Der Stadtrundgang durch Erpel führt Sie durch das Neutor, das früher als Gefängnis des Erpeler Hochgerichts diente, hin zum Marktplatz, der nicht in der Mitte des Ortes sondern im südlichen Teil gelegen ist. Auch die St. Severinus Kirche in der Stadtmitte ist einen Besuch wert, soll doch hier, der Legende nach, Erzbischof Rainald von Dassel, der die Gebeine der Heiligen Drei Könige von Mailand nach Köln brachte, diese kurzfristig dort untergebracht haben.

Gehen Sie zudem auf die Suche nach dem Zwergenloch und erfahren Sie warum auf der Erpeler Ley ein Gedenkstein an das erste Luftschiff des Grafen Zeppelin erinnert.

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1. Feuerwehr: Nachdem Löscheimer und Feuerhaken lange Zeit im Neutor aufbewahrt wurden, fanden sie später ihren Platz im 1914 auf der Alten Bleiche erbauten Steigerturm, der bis heute zur Trocknung der Schläuche dient und von der Freiwilligen Feuerwehr, die sich im Jahr 1897 gründete, unterhalten wird.

Neutor

2. Neutor: Das Neutor wurde um 1420 als Teil einer zweiten Ortsbefestigung, die durch die Erweiterung nach Norden hin notwendig wurde, erbaut.
Es diente früher als Wohnung des Türmers und als Gefängnis des Erpeler Hochgerichts. In ehrenamtlicher Arbeit von Erpeler Handwerkern restauriert, ist es auch im Inneren wieder begehbar.

3. Ehemaliges Gasthaus: Eine ehemalige Weinstube zeugt vom früheren Weinanbau in der Rheingemeinde. Vor allem an den Hängen der Erpeler Ley wuchs ein geschätzter Rotwein. Seit 1968 ist der Weinbau eingestellt.

Straßenzug Kölner Straße

4. Straßenzug Kölner Straße: Die geschwungene Linienführung der Kölner Straße öffnet den Blick auf die vielen noch erhaltenen Fachwerkhäuser. Die noch ursprüngliche schwarz-weiße Farbfassung verweist auf die früher verwendeten Materialien: Teer für die Holzbalken und Kalk für die Gefache.

5. Hospital: Das Hospital geht auf eine Armenstiftung im 15. Jahrhundert zurück. Es diente über Jahrhunderte als Herberge für Alte, Waisen und Bedürftige und wurde vom Pfarrer, Schultheiß und Bürgermeister gemeinsam verwaltet.

6. Tagelöhnerhaus: Im Kontrast zu den stattlichen Bürgerhäusern findet man in den Gassen wesentlich kleinere, ehemals von Tagelöhnern bewohnte, Fachwerkhäuser.

Rittervilla

7. Rittervilla: Hinter der Stadtmauer am Rheinufer liegt in einer gepflegten Parkanlage das ehemalige Stammhaus der Aachener Kaufmannsfamilie Ritter, die in Erpel wie auch viele Kölner Kaufleute einen Sommersitz unterhielten.

8. Pützgasse/Schild an der Pützgassenmauer: In der Pützgasse liegt, versteckt in einem Park, eine alte Villa, ein weiteres Beispiel für die frühere Baustruktur: Am Rhein herrschaftliche Villen, in den Gassen Tagelöhnerhäuser und in der Kölner Straße die Bürgerhäuser.

Zum Alten Deutschen

9. Zum Alten Deutschen: Das auf eine lange Tradition zurückgehende Gasthaus „Zum Alten Deutschen“ bietet rheinische Gemütlichkeit in einem bereits 1692 erbauten Fachwerkhaus.

10. Pütz: Die Pützgasse hat ihren Namen von der auf der Ecke befindlichen alten Pumpe. Sie diente zusammen mit der baugleichen Pumpe von 1753 auf dem Markt bis 1922 der Wasserversorgung der Bevölkerung.

11. Café Harth: Die Bäckerei Harth, seit fast 150 Jahren im Besitz der Familie, ist der älteste Handwerksbetrieb in Erpel. Hier, an der tiefsten Stelle der Kölner Straße erreichte das Hochwasser 1993 das obere Drittel der Schaufenster.

Quentelshof (genannt „Burg“)

12. Quentelshof (genannt „Burg“): Eine Ausnahme vom eher schlichten rheinischen Fachwerk stellt die Fassade des früher „Burg“ genannten Quentelshofs dar, der im 17. Jahrhundert Landsitz der bedeutenden Kölner Buchdrucker- und Ratsfamilie Quentel war. Fenstererker, Ecksäulen und reiche Schnitzereien bilden den Mittelpunkt der Fassade.

13. Fährgasse/Judengasse: In dieser Gasse waren früher jüdische Familien ansässig, weshalb sie auch Judengasse hieß. Noch heute befinden sich Reste eines jüdischen Friedhofs am Weg zur Erpeler Ley.

14. Rheinpavillon: Der Rheinpavillon gehört zum herrschaftlichen Gebäude des ehemaligen Bürgermeisterhauses mit der weit in die Fährgasse hineinragenden Freitreppe.

Rokokopavillon

15. Rokokopavillon: Die rheinische Stadtmauer zieren schmucke Gartenhäuser. Sie gehören zu alten herrschaftlichen Villen mit wunderschönen weitläufigen Parkanlagen, die ehemals Kölner Kaufmannsfamilien gehörten. Auf dem 1725 erbauten Rokokopavillon befindet sich das Wappen des Freiherrn Ludwig von Oeynhausen.

Fronhof (ehem. Rheintor, Torburg)

16. Fronhof (ehem. Rheintor, Torburg): Vom Rheintor ist nur noch der äußere Torbogen erhalten geblieben, der heute in den Fronhof einbezogen ist. Weiterhin finden wir Reste der Mauer am Rhein mit Eckturm im Süden und landseits parallel zur Eisenbahnstrecke ebenfalls Reste der Mauer im Bereich des ehemaligen Schleidentors.

17. Herrenhaus mit Giebel (Schultheiß): Das stolze Herrenhaus, das dem kölnischen Schultheiß als Wohnsitz diente, wurde schon früh vom Domkapitel an adelige Familien abgetreten. Besonders reizvoll ist der barock anmutende geschweifte Giebel.

Türsturz/Giebel

18. Türsturz/Giebel: Wegen des häufig auftretenden Rheinhochwassers wurden die Erdgeschosse vieler Fachwerkhäuser durch Mauern in Massivbauweise ersetzt. Der bei der Renovierung erhalten gebliebene Türsturz, datiert das Gebäude in das 17. Jahrhundert.

19. Schieferdach (Walmdach, Naturschiefer): Die Eindeckung des Daches in Naturschiefer, wie bei diesem Walmdach, ist noch häufig anzutreffen.

20. Bäckerei Hamacher: Die Bäckerei und Konditorei Hamacher wird in der dritten Generation geführt. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde die erste Bäckerei im Kölner Stadtteil Kalk eröffnet. Nach dem Krieg wurde sie nach Erpel verlegt und befindet sich heute auf der Kölnerstraße 16.

Rathaus

21. Rathaus: Vor der Kirche erhebt sich das Barockrathaus von 1780 mit kleinem Dachreiter, errichtet von Baumeister Ignaz Freeg. Hier war einst die Bürgermeisterei untergebracht. An dessen Stelle stand ein kleineres Bürger- und Gerichtshaus von 1624. Im 14. Jahrhundert stand eine Fleischbank hier und der Kirchplatz war zu dieser Zeit Versammlungs- und Gerichtsplatz. Hier sieht man nicht nur den alten Erpeler Merianstich aus dem Jahr 1646, sondern auch das noch vorhandene über Jahrhunderte geführte alte Bürgermeisterbuch und die im Erdgeschoss des Rathauses ausgestellte alte Kirchturmuhr aus dem Jahr 1767.

Kirche, Umgang, Glockenkreuz

22. Kirche, Umgang, Glockenkreuz: Die Pfarrkirche St. Severinus ist eine spätgotische Pfeilerbasilika von 1240 – 1250 mit zwei Hauptjochen im Langhaus, Emporen, Westturm und Ostchor. Das Untergeschoss des Turmes stammt vom Vorgängerbau, einer einfachen einschiffigen Kirche, die im 10. Jahrhundert erbaut wurde. Es erhielt im 15. Jahrhundert ein Netzgewölbe. Bekannt ist die Kirche auch durch die große Osannaglocke aus dem Jahr 1388. In dieser Kirche soll nach der Legende Erzbischof Rainald von Dassel, der die Gebeine der Hl. Drei Könige im Jahr 1164 von Mailand nach Köln brachte, diese kurzfristig untergebracht haben.

23. Erker am Lehrerhaus: Ein reich geschmückter Erker mit zweistöckiger Dachhaube ziert die Ecke eines frührer als „Lehrerhaus“ bezeichneten Gebäudekomplexes.

Apotheke, ehemaliger Kindergarten

24. Apotheke, ehemaliger Kindergarten: In einem Fachwerkhaus von 1709 befand sich Jahre lang der katholische Kindergarten. Nach dessen Umsiedlung erfolgte eine aufwendige Restaurierung mit einer gelungenen Umgestaltung zur heutigen Severin-Apotheke.

25. Kirchgasse/Wappen: Das Erpeler Wappen zeigt im roten Schildhaupt die drei Goldenen Kronen der Heiligen Drei Könige. Das schwarze Kreuz auf silbernem Grund verweist auf Kurköln, wozu Erpel seit Gründung des Ortes gehörte. Die gekreuzten goldenen Schlüssel auf blauem Grund stammen aus dem ältesten Erpeler Schöffensiegel und bezeugen die Herrschaft des Kölner Domkapitels von 1167 bis 1803.

26. Mittlere Kirchgasse: Auf dem Türsturz des Fachwerkhauses Kirchgasse 2 findet man unter der Jahreszahl 1751 die seltene Schreibweise „Erbel“. In alten Urkunden wird der Ort oft Herpille, Erpelle oder Erpilla genannt.

27. Pfarrhaus (altes Pastorat): Vom südlichen Vorplatz der Kirche blickt man auf das 1769 entstandene, neben dem heutigen Pfarrsaal liegende alte Pastorat. Im Untergeschoss beherbergt es die Pfarrbibliothek und das frühere Kolpingzimmer.

28. Alte Kelter: Bei der Enge der Gassen wurde das Obergeschoss der Fachwerkhäuser häufig ausgekragt, um mehr Wohnraum zu gewinnen. Hinter dem runden Torboden lag der Kelterraum, in den die Weinernte gebracht wurde und von dem der Most dann in den Weinkeller kam.

29. Fachwerkhaus/Markt: Die Fachwerkhäuser stammen aus der Zeitspanne Ende des 17. Jh. und Anfang des 18. Jh. und sind in dieser geschlossenen Weise das bedeutendste Platzraum-Ensemble am Mittelrhein. Die großen Hofzufahrten in den Zwischenbauten lassen auf ehemals bäuerliche oder gewerbliche Nutzung schließen.

Fachwerkhaus/Markt

30. Fachwerkhaus/Markt: Der Besitzer des Hauses Nr. 27 hat sich mit der Geschichte seines Fachwerkhauses beschäftigt und aus dem Kaufvertrag herausgefunden, dass seine Familie das Gebäude im Jahre 1874 von dem Gastwirt Stieldorf gekauft hat. Es besaß den Namen „Zum Goldenen Stern“. Bei den letzten Renovierungsarbeiten ließ der Besitzer Herr Noll den im Fachwerk eingearbeiteten Stern freilegen und mit Goldfarbe ausmalen.

31. Fachwerkhaus/Markt: Das Fachwerkhaus mit dem weit auskragenden Obergeschoss hat einen in Erpel einmaligen Schwebegiebel.

32. Mittlere Kirchgasse: Das Haus Nr. 22 mit drei Fachwerkgeschossen über einem massiven Erdgeschoss wurde als Gasthaus erbaut und steht bereits in einer langen Tradition.

33. Brennerei: Im Haus Nr. 20, das einzige Gebäude auf dem Markt, das mit einer Jahreszahl (1696) versehen ist, befand sich seit dem Jahr 1812 eine Brennerei, die älteste Privatbrennerei des Landes Rheinland-Pfalz, wo bis 2013 ein hervorragender Hefeschnaps gebrannt wurde.

Pumpe/Markt

34. Pumpe/Markt: Der Marktplatz befindet sich nicht in der Mitte, sondern im südlichen Teil des Altortes. Im Jahr 1887 wurde der Marktplatz mit einer Pflasterung versehen. Besonderheit der Marktplatzpflasterung ist das mit handgroßen weißen Kieselsteinen in Kreisform angefertigte Erpeler Ortswappen sowie die eingepflasterten Jahreszahlen 1887 und 1984. Im Jahre 1905 erhielt Erpel seine erste Wasserleitung, die für den Marktplatz eine entscheidende Veränderung brachte. Seit dem Jahre 1753 stand hier ein schöner Brunnenpfeiler und daneben ein tischförmiger Pumpenstein zum Abstellen der Wassereimer. Nun gehörte ein Oberflurhydrant zum Bild des Marktplatzes. Bereits im Jahre 1923 wurde die alte Pumpe wieder instandgesetzt, da das Quellwasser, mit dem die Häuser über die Wasserleitung versorgt wurden, nicht mehr ausreichte. Im Jahr 1984 wurde der im 2. Weltkrieg entfernte tischförmige Pumpenstein wieder aufgestellt.

Weihbischof

35. Weihbischof: Die Doppelhausanlage in der Hündelsgasse trägt die Jahreszahlen der Erbauung 1730 und der Wiederherstellung 1953 nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg. Im 18. Jahrhundert war das Anwesen Altersruhesitz des Weihbischofs.

36. Ehem. Karmeliterkloster: Nachdem die Stadtmauer ihre Bedeutung als Verteidigungsbauwerk verloren hatte, wurde sie hier als Fundament für das ehemalige Karmeliterkloster verwendet, von dem heute nach schwerer Zerstörung im 2. Weltkrieg nur noch ein Teil des Erdgeschosses erhalten ist.

37. Madonna (Marienbildstock)/ehem. Linzer Tor: Der bis ins frühe 20. Jahrhundert an der Erpeler Ley gebrochene Basaltstein wurde häufig als Baustoff verwendet. Markante Beispiele sind der südliche Rundturm der alten Stadtmauer und die Einfassung des nach dem Kriege errichteten Marien-Bildstockes in der Nähe des Bahnhofes, wo früher das Linzer Tor stand.

38. Torbogen, Wappen Familie Bachem: Vor der großzügigen Haus- und Hofanlage eines massiven Gebäudes erstreckte sich eine heute bebaute Parkanlage bis zum Rhein. Den Torbogen krönt das Wappen der Kölner Familie Bachem.

39. Ehem. Schleidentor: Die alten Tore wie das Linzer Tor und das Schleidentor sind nicht mehr vorhanden, das Rheintor ist Teil des Fronhofes geworden.

A) Haus Weideneck: Außerhalb der Stadtmauer von Erpel liegt direkt am Rhein in einem großen Park ein prächtiger Villenbau aus der Jugendstilzeit um 1906, früher „Haus Weideneck“ genannt.

Brückentürme/Ludendorffbrücke

B) Brückentürme/Ludendorffbrücke: Die Ludendorff-Brücke war im Zweiten Weltkrieg neben der Eisenbahnbrücke in Wesel, die letzte intakte Brücke über den Rhein und wurde von den Alliierten am 7. März 1945 erobert. Den Namen erhielt die Brücke im Jahr 1918. Kaiser Wilhelm II. gab der Rheinbrücke den Namen Ludendorff-Brücke aus Dankbarkeit gegenüber dem ersten Quartiermeister-General der Infanterie, Erich von Ludendorff. Die Brücke wurde von 1916 bis 1918 auf Drängen der deutschen Generalität erbaut. Sie sollte dazu dienen, mehr Truppen und Kriegsmaterial an die Westfront bringen zu können. 1918 wurde sie in Dienst gestellt. Am 17. März 1945 stürzte die schwer beschädigte Brücke wegen Überlastung ein; dabei riss sie 28 amerikanische Pioniere in den Tod. Nur die Brücken-Pylone blieben erhalten. Im Innern der Brückentürme auf der Remagener Seite ist seit dem 7. März 1980 ein Friedensmuseum eingerichtet. Die Brückenpfeiler befinden sich noch im Originalzustand. Sie werden heute regelmäßig für Kunstaktionen genutzt.

Tunnel

C) Tunnel: Die von der Brücke kommende Eisenbahnstrecke mündete in einen 383m langen Tunnel. Hier hatte die Erpeler Bevölkerung im 2. Weltkrieg Schutz vor den Bombenangriffen gesucht, die den Ort zu über 50% zerstörten. Seit 2005 ist hier das Theater im Tunnel entstanden, in dem u.a. das Stück „Die Brücke“ aufgeführt wird, in dem die dramatischen Ereignisse des 7. März 1945 gezeigt werden, als die Alliierten hier zum ersten Mal den rechtsrheinischen Boden betraten.

D) Zwergenloch: Die „Mariengrotte“ mit der Figur der Mutter Gottes steht vor einem Eingang eines alten Bergwerksstollens hinter der Bahn gelegen, deren Gleise einst zur Ludendorffbrücke gehörten. Heute ist es eine Gedenkstätte mit Marienfigur. In diesem Stollen suchten etliche Erpeler während der Bombenangriffe der Alliierten im Zweiten Weltkrieg auf die Ludendorffbrücke Schutz. Heute ist der Zugang zu dem 130,80 Meter langen ehemaligen Bergwerksstollen nicht erlaubt.

Erpeler Ley

E) Erpeler Ley: Die Erpeler Ley ist ein 191 m hoher Basaltfels am Rhein und gehört neben dem Drachenfels zu den bekanntesten Vulkanruinen im Mittelrheintal. Auf dem Gipfelplateau befindet sich ein hohes Holzkreuz. Es wurde 1954 in Erinnerung an die schrecklichen Geschehnisse der beiden Weltkriege und zum Abschluss des Wiederaufbaus der schwer zerstörten Gemeinde Erpel errichtet und mahnt zu dauerhaftem Frieden. Ein Gedenkstein erinnert an die erste Fahrt mit einem lenkbaren Luftschiff, als ein Unwetter am 2. August 1909 den Grafen Zeppelin zwang, über der Erpeler Ley umzukehren.

Ehem. Steffens Brauerei

F) Ehem. Steffens Brauerei: 1866 gründete Franz Wilhelm Steffens auf dem St. Severinsberg eine Brauerei, die noch heute im Privatbesitz ist. Heute bietet die Brauereischänke mit Brauhaus, Kelterei und Colonialwarenladen eine besondere Eventlocation mit zahlreichen Veranstaltungen.

Kasbachtalbahn

G) Kasbachtalbahn: Seit dem 4. April 1999 wird auf dem 8,9 km langen Abschnitt zwischen Linz am Rhein und dem Vettelschoßer Ortsteil Kalenborn durch die Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH (EVG) ein touristischer Verkehr an Wochenenden betrieben. Die Bahnstrecke ist eine der steilsten Strecken Deutschlands. Die größte Steigung beträgt 5,7%, der Höhenunterschied beträgt rund 300 m.

H) Ortsteil Orsberg: Im alten Ortskern von Orsberg steht die dem Hl. Josef geweihte barocke Kapelle von 1708. Orsberg ist seit 1968 Ortsteil von Erpel.

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