Ritter vom Siebengebirge
– eine sagenhafte Geschichte
In jedem Jahr benennen die „Ritter vom Siebengebirge“ zum Winzerfest in Königswinter ein neues Mitglied für ihr Ordenskapitel. Dabei werden Männer oder Frauen nominiert, die sich für die Stadt Königswinter - besonders im ehrenamtlichen Bereichen - verdient gemacht haben. Bei der Eröffnung des Winzerfestes erhebt dann Weingott Bacchus die Auserwählten mit einem Ritterschlag zum Ritter oder zur Ritterin.
Leider hat in den Jahren 2020 und 2021 die Corona-Pandemie ein Winzerfest verhindert, und somit gab es auch keinen weiteren Ordensträger bzw. Ordensträgerin, doch nun Jahr 2022 wird diese wunderbare Tradition weitergeführt.
Übrigens: Der Orden wurde 1961 von Peter-Josef Kneiseler und Richard Faßbender zum Winzerfest in Königswinter (heute: -Altstadt) als Orden „Wider den quälenden Durst“ ins Leben gerufen. Erster Ordensträger wurde Richard Faßbender, Bürgermeister der Stadt von 1961 bis 1969.
Zum 50jährigen Bestehen 2011 entschlossen sich die Männer und Frauen des Ordenskapitels, den alten, für viele missverständlichen Namen, in „Ritter vom Siebengebirge“ umzuwandeln.
Weitere umfangreiche Informationen und viele Bilder finden Sie im Virtuellen Brückenhofmuseum in der Galerie: Ritter vom Siebengebirge