G4 - Eudenberg · Basalt & Biotop

ÖPNV Anbindungen: DB RE8, RB27 bis „Königswinter Hauptbahnhof“ oder Straßenbahnlinie 66 bis „Königswinter Clemens-August-Straße“
Dann Bus 521 bis „Oberpleis Busbahnhof“
Dann Bus 539 bis „Eudenbach Kirche“
Fahrplanauskunft unter: www.vrsinfo.de
Streckenlänge: 12,5 km
Wanderzeit: ca. 3 Stunden 10 Minuten (Wanderung gegen Uhrzeigersinn)
Steigung/Gefälle: 191 m
Startpunkt: Parkplatz an der Eudenbacher Kirche - 249 m ü. NN
tiefster Punkt: 133 m ü. NN
höchster Punkt: 253 m ü. NN

Karte im PDF-Format • GPX-Daten

Ausgangspunkt - Rundweg: Als Ausgangspunkt ist der Parkplatz an der Kirche in Eudenbach sehr gut geeignet. Weitere Wanderparkplätze findet man unterhalb von Hanf oder im Tal in Seifen liegend.

Legende: Der Eudenberg ist ein aufgelassener Steinbruch mit verschiedenen Abbauplateaus im Bereich eines ehemaligen Vulkankegels. Hier wurde vom Ende des 19. Jh. bis 1967 Basalt abgebaut und mit einem eigenen Anschluss an die im Tal liegende ehemalige Bahnstrecke Hennef - Asbach per Bahn abtransportiert.

Während heute seine Flanken am Oberhang mit dichtem Laubmischwald bestanden sind, befinden sich an den Hangfüßen Mähwiesen und es hat sich nach Schließung des Steinhaubetriebs ein Biotop gebildet, das geschützt wird.

Im tiefsten Teil des Bruches bildete sich ein Steinbruchweiher. Vergleicht man alte Bilder vom laufenden Abbruch mit dem heutigen Zustand, ist es kaum vorstellbar, welche gewaltigen Gesteinsmengen mit winzigen Güterwagen abtransportiert wurden.

Heute ist der Steinbruch unzugänglich und für Besucher gesperrt und wir laufen auf unserer Wanderung auf alten Wirtschaftswegen oder im Hanfbachtal auf der alten Bahntrasse, die kaum mehr gänzlich von Asbach bis Hennef zu bemerken ist, um den alten Vulkankegel herum.

Die Besonderheit des Ortes: Spricht man Eisenbahnfreunde auf den Steinbruch Eudenberg an, wird die im Tal liegende ehemalige Bahnstrecke Hennef - Asbach hervorgezaubert und über den längst vergangenen Gütertransport von Basaltsteinen gesprochen. Der Bahnausbau von Buchholz bis Asbach erfolgte ab 15. August 1892, und die Strecke wurde bis zur Schließung des Steinbruches am 17. Mai 1967 betrieben. Die Straße zum Steinbruch wurde erst 1956 gebaut. Relikte der Bahntrasse finden wir auf unserer Wanderung durch das Hanfbachtal; hier gehen wir auf einem noch erhaltenen Stück Bahndamm.

Infostellen: Brückenhofmuseum
Bachstraße 93; 53639 Königswinter-Oberdollendorf
Fon: 02223.912623; Fax: 02223.912624
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.brueckenhofmuseum.de

Museum der Bröltalbahn
Bahnhofstraße; 53567 Asbach/Westerwald
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.museum-asbach.de

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